Minimalismus - Wieso, weshalb, warum?

May 02, 2016 0 Kommentare packingparty

Wie der Titel ja schon verrät, soll es hier um das Thema Minimalismus gehen. Wir - das sind übrigens Julia, Jochen und unsere zwei Kinder - sind allerdings noch lange nicht am Ziel angelagt sondern gerade erst gestartet und daher werdet ihr uns auf dem Weg begleiten können.

Jetzt ist es aber so, dass Minimalismus von jedem ein wenig anders definiert wird. Auch wir werden hier unsere ganz eigenen Ausprägungen haben und unterschiedliche Themenbereich beisteuern können. Hattet ihr bisher noch nichts mit Minimalismus am Hut, fragt ihr euch jetzt was Minimalismus überhaupt ist und was es damit auf sich hat? Minimalismus ist eine Lebensart, ein Stil zu leben. Wir leben in einer konsumorientierten Überflussgesellschaft und häufen immer mehr Dinge an, die wir in der Regel gar nicht brauchen und die uns nicht selten sogar belasten. Selbst wenn eine einzige Sache noch keine Belastung darstellt, dann ist es irgenwann die pure Masse an Dingen, die man angehäuft hat. Minimalismus will dem durch freiwilligen Konsumversicht entgegenwirken. Stattdessen werden nur die Dinge angeschafft, die man wirklich braucht und die einen echten Nutzen haben.

Minimalismus oder Downshifting genannt, bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsum­orientierten Überflussgesellschaft sieht. Menschen versuchen, durch Konsumverzicht Alltagszwängen entgegenzuwirken und dadurch ein selbstbestimmteres, erfüllteres Leben zu führen.
-- wikipedia.de

Aber wieso? Nun, wir haben eines Tages in unsere Wohnung gesessen und alles stand voll. Das Wohnzimmer war voll, die Küche war voll, das Arbeitszimmer war voll, das Kinderzimmer war voll, das Schlafzimmer war voll, das Bad war voll, auch das zweite Bad war voll und der Keller erst recht. Überall das pure Chaos und es gab einfach keine Platz mehr. Wollte man etwas aufräumen, musste man den Krempel in ein anders Zimmer räumen. Eine dauerhafte Lösung musste her!
Jetzt war das natürlich nicht alles von heute auf morgen passiert und wir wussten auch um die Gründe. Daher waren wir uns auch über die Lösung schnell einig. Wir mussten den Krempel losweden und verhindern, dass neue, völlig unnütze Sachen wieder den gewonnen Platz in Anspruch nehmen. Wir mussten die Sachen einfach loswerden und so kam es zur ersten "Packing Party". Angefangen haben wir mit den Kleidern. Aber das heben wir uns für den nächsten Blogpost auf. ;)

Jochen Breuer
Erde Website
Papa • Ehemann • 'CEO & Head of Cloud Development' bei dajool.com • Kochen • Digitaler Nomade